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Stress

Der Begriff Stress wird als „die unspezifische Antwort des Körpers auf eine Anforderung“ definiert (nach Hans Selye).

Stress ist eine Aktivierungsreaktion (Ausschüttung von Stresshormonen) unseres Körpers, die für den Körper entweder positiv (Eustress) oder negativ (Distress) ist; ob sie gesundheitsschädlich oder gesundheitsfördernd ist, hängt von unserer Bewertung der Stressfaktoren ab. z.B: ist Achterbahnfahren ein starker Stressfaktor, bei dem viele Stresshormone ausgeschüttet werden. Achterbahnfahren kann sowohl Eustress, als auch ein Distress sein.

Stressauslöser sind sehr unterschiedlich und für jeden Menschen anders. Eine Stressreaktion kann durch äußere und innere Faktoren ausgelöst werden.

Zu den äußeren Stressfaktoren zählen Lärm, Wärme, Kälte, eine falsche Körperhaltung beim Sitzen und ein Überangebot an Reizen. Diese äußeren Faktoren sind meist nicht der Grund für eine negative Stressbelastung am Arbeitsplatz.

Zu den inneren Faktoren gehört die Art und Weise, wie wir mit unseren Lebens- und Arbeitsbedingungen umgehen. Stressfallen, wie Perfektionismus, übermäßiger Ehrgeiz, nicht Nein sagen können, mangelndes Zeitmanagement zählen dazu. Ein wichtiger Faktor im Stresserleben sind die Denkgewohnheiten (z.B. das schaffe ich nicht, ich muss alles alleine erledigen).

Eine länger andauernde Stressbelastung ist für unserem Körper und die Psyche gesundheitsschädlich. Der Körper ist je nach Verfassung gegen Stress resistent sofern nach einer Belastung eine ausreichende Regeneration folgt. Chronischer Stress ist jedoch die Ursache stressbedingter Erkrankungen. Häufige Infektanfälligkeit, erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt oder Übergewicht können die Folge sein.

Ziele der Stressbewältigung sind die eigenen Stressfaktoren zu identifizieren, stressverstärkende Einstellungen zu erarbeiten und diese zu verändern oder Methoden zur Reduktion der physiologischen und psychischen Stressreaktion zu erlernen (Ablenkung, Entspannung, Sport, soziale Kontakte).

Literatur: Sven Litzcke, Horst Schuh, Matthias Pletke (2012): Stress, Mobbing und Burn-out am Arbeitsplatz: Umgang mit Leistungsdruck - Belastungen im Beruf meistern - Mit Fragebögen, Checklisten, Übungen. Wien: Springer

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Arbeitssetting

Ich biete Einzelgespräche zu 50 Minuten an. Die gesamte Behandlung ist abhängig von der jeweiligen Problematik, Ihrem Engagement und Ihrer Motivation zur Veränderung.

Die Gespräche unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.

Kosten

Mein Honorar beträgt 90 Euro pro Einheit (50 Minuten) für ein Einzelgespräch.

Kostenzuschuss von der Krankenkassa

Die (Online-)Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren. Der Kostenzuschuss von der Krankenkasse erfolgt bei vorliegen einer krankheitswertigen Störung (ICD-10 Diagnose). Für den Zuschuss wird eine Bestätigung einer ärztlichen Untersuchung (vom praktischen Arzt) vor der zweiten Therapieeinheit benötigt. Diese dient dazu, körperliche Beschwerden abzuklären, die seelische Probleme unter Umständen mitbedingen.

Die Bestätigung der Untersuchung und die Honorarnote der Psychotherapeutin werden an die Krankenkassa geschickt:

  • ÖGK: 28 Euro pro Therapieeinheit ( 50 Minuten)
  • SVS, BVAEB: 40 Euro pro Therapieeinheit ( 50 Minuten)

Vollfinanzierte Kassenplätze stehen zur Verfügung. Weitere Informationen bezüglich freier Plätze finden Sie auf Netzwerk Psychotherapie Steiermark.